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Freischaden

Freischaden: Der Freischaden lässt sich als eine Art Schadenfall im Rahmen der Kfz-Versicherung verstehen, der gemäß den Bedingungen des Versicherungsvertrags keine Rückstufung im Bonus-Malus-System verursacht und somit die Prämienhöhe unverändert lässt.

Inhaltsverzeichnis

Umfrage: Hast du in deiner Kfz-Versicherung einen Freischaden inkludiert?

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    Ja, meine Versicherung beinhaltet einen Freischaden. Ich finde es beruhigend, dass mein erster Schaden keine Prämienerhöhung verursacht.

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    Ja, ich habe den Freischaden als Zusatzoption gewählt. Dadurch habe ich eine bessere Planungssicherheit und muss nicht sofort mit höheren Kosten rechnen.

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    Nein, meine Versicherung bietet keinen Freischaden an. Ich bin mir aber nicht sicher, ob sich ein Tarifwechsel für mich lohnen würde.

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    Ich habe noch nie über einen Freischaden nachgedacht. Ich werde prüfen, ob meine Versicherung diese Möglichkeit anbietet und ob sie für mich sinnvoll ist.

Freischaden – Auf einen Blick

Nr. Thema Beschreibung
1. Rückstufung verhindern Ein Freischaden sorgt dafür, dass nach einem ersten gemeldeten Schaden keine Rückstufung im Bonus-Malus-System erfolgt. Das bedeutet, dass die Prämienhöhe in der Kfz-Haftpflichtversicherung stabil bleibt.
2. Finanzielle Sicherheit Versicherungsnehmer müssen sich keine Sorgen um plötzliche Prämienerhöhungen machen, da die Kosten trotz eines regulierten Schadens unverändert bleiben.
3. Gültigkeit und Bedingungen Ein Freischaden gilt meist nur einmal pro Versicherungsjahr und kann an eine maximale Schadenhöhe gebunden sein. Die genauen Bedingungen unterscheiden sich je nach Autoversicherung und Versicherungsvertrag.
4. Nicht bei jeder Kfz-Versicherung Der Freischaden ist oft kein Standardbestandteil einer Kfz-Versicherung, sondern muss entweder gesondert abgeschlossen werden oder ist nur in bestimmten Tarifen enthalten.

Was versteht man unter einem Freischaden?

Ein Freischaden ist ein Schadenfall in der Kfz-Versicherung, der keine Rückstufung im Bonus-Malus-System verursacht. Das bedeutet, dass nach einem gemeldeten Schaden die Versicherungsprämie unverändert bleibt und keine höhere Einstufung erfolgt.

Viele Versicherungen bieten diese Regelung als Zusatzleistung oder in bestimmten Tarifen automatisch an. Dadurch wird verhindert, dass die Prämie nach einem einmaligen Schadenfall ansteigt. Ein Freischaden gilt in der Regel für kleinere Unfälle oder Schäden, kann aber je nach Versicherer unterschiedlich geregelt sein.

Wie funktioniert ein Freischaden in der Kfz-Versicherung?

Normalerweise führt ein Schaden, der über die Haftpflicht- oder Kaskoversicherung reguliert wird, zu einer Rückstellung im Bonus-Malus-System. Das bedeutet, dass die Prämienhöhe steigt, da der Versicherungsnehmer in eine höhere Schadenfreiheitsklasse eingestuft wird. Dies kann langfristig erhebliche Mehrkosten für die Autoversicherung verursachen.

Ein Freischaden verhindert genau das: Die erste Schadenmeldung innerhalb eines bestimmten Zeitraums bleibt ohne Auswirkungen auf die Bonus-Malus-Stufe, sodass sich die Prämienhöhe nicht verändert. Dadurch können Personen, die regelmäßig mit ihrem Auto unterwegs sind, finanzielle Vorteile genießen, da sie nach einem einmaligen Schaden nicht sofort mit höheren Kosten belastet werden.

Freischaden – Die Vorteile im Überblick

Mit einem Freischaden hast du als Versicherungsnehmer erhöhte finanzielle Sicherheit, da ein einzelner Unfall oder Schaden (z.B. ein Parkschaden) nicht sofort zu einer Rückstufung deiner Bonus-Malus-Stufe führt.

Nachstehend haben wir dir die Top-Vorteile einmal übersichtlich zusammengefasst:

  • Keine Rückstufung nach dem ersten Schaden: Ein Freischaden verhindert, dass die Bonusstufe nach einem ersten gemeldeten Schaden zurückgestuft wird, wodurch die Versicherungsprämie in der Kfz-Haftpflicht stabil bleibt und langfristig keine höheren Kosten entstehen.

  • Planbare Kosten: Da sich die Versicherungsprämie trotz eines Schadens nicht erhöht, können Versicherungsnehmer ihre laufenden Kosten besser kalkulieren und müssen keine plötzlichen finanziellen Belastungen durch höhere Beiträge befürchten.

  • Besonders wertvoll für Vielfahrer: Autofahrer, die viele Kilometer im Jahr zurücklegen, haben ein erhöhtes Risiko für kleinere Schäden oder Unfälle. Ein Freischaden bietet hier zusätzlichen Schutz, da ein einzelner Schaden nicht sofort zu einer höheren Prämie in der Kfz-Haftpflichtversicherung führt.

  • Bessere Konditionen beim Versicherungswechsel: Da durch einen Freischaden die Schadenfreiheitsklasse unverändert bleibt, profitieren Versicherungsnehmer beim Wechsel zu einer neuen Versicherung von günstigeren Konditionen, da keine Rückstufung und damit kein höheres Risiko für den neuen Anbieter besteht.

Häufige Fragen und Antworten

Was ist ein Freischaden?

Ein Freischaden ist ein Schaden in der Kfz-Versicherung, der keine Rückstufung im Bonus-Malus-System verursacht. Das bedeutet, dass die Versicherungsprämie trotz eines regulierten Schadens für das Fahrzeug unverändert bleibt.

Ein Freischaden schützt Versicherungsnehmer davor, nach einem ersten Schadenfall in der Vollkasko oder Haftpflichtversicherung höhere Prämien zahlen zu müssen. Er ist oft an bestimmte Bedingungen im Versicherungsvertrag gekoppelt, wie etwa eine Begrenzung auf einen Schaden pro Versicherungsjahr.

Ein Schaden frei bedeutet, dass der erste Schaden nach Abschluss der Versicherung nicht zur Rückstufung der Schadenfreiheitsklasse führt. Ob und wann ein Freischaden gewährt wird, hängt von der jeweiligen Autoversicherung und den vertraglichen Regelungen zur Rückstellung ab.